Soziale Armut vs. Exportweltmeister Europa - Conwide - Community-Kontakt-Portal

Schon seit 1957 wurden die ersten Schritte eines europäischen Wirtschaftsraum mit vielen Ländern aufgebaut, um den Warenaustausch und Warenhandel zu erleichtern. Der wichtigste Unterschied zum heutigen Europa mit Währungsunion [ (gemeinsame Währung), EWWU ] ist, das jedes Land seine eigene Währung behalten hatte! Dies hatte Autonomie-Vorteile in vielen Bereichen. Jedes Land war für seine Wirtschaftsleitung/Wirtschaftsleistung, sein Demokratieverständnis (Entscheidungsfaltung) und auch für sein Nationalverständnis (Lebensweise) eigenverantwortlich, insbesondere der eigenen Haftungsschuldung. Desweiteren konnten Ungleichgewichte in der unterschiedlichen Wirtschaftsleistung durch Wechselkursmöglichkeiten gesteuert werden (meist Abwertung der Währung, um die Exporte des Landes zu stimulieren).1

Das heutige Europa mit Währungsunion (EWWU) hat aber nun eine Instanz installiert, die erstens über alle Länder bestimmt und damit die Demokratie in den einzelnen Ländern aushebelt [ Brüssel (europäische Parlament) ] und zweitens eine feste gemeinsame Währung für mittlerweile 18 der 28 Euro-Länder installierte. Damit wurden die EU-Länder in eine Zwangsjacke mit unterschiedlichen Wirtschaftsvoraussetzungen gesteckt, mit europaweitem Finanzausgleich und einer EU-Zentralbank (Frankfurt), die über alle entscheidet!2


Wie kann ein Land dennoch seine Exporte steigern, wenn es den Mechanismus der Abwertung einer Währung nicht leisten kann?

Diese Frage stellt sich nämlich für angeschlagene Euro-Länder und die Antwort darauf ist dieselbe wie beim Exportweltmeister (Basar-Länder). Die Abwertung erfolgt hier über niedrige Löhne (Basar-Menschen), um dadurch die Produkte günstiger anzubieten und gleichzeitig die Profitmaximierung der verschiedenen Anteilseigner zu gewährleisten. Die Europa-Politik gaukelt den EU-Menschen aber vor, dass beispielsweise die Mobilität an Arbeit und damit der Umzug zu einem anderen Euro-Raum sich besser gestalten kann als ohne EWWU. So wurde es den Bürgern mit medialer Unterstützung (TV, Zeitung, Talkmastern) immer und immer wieder reingehämmert. In Wahrheit aber bleibt den 18-EU-Länder-Menschen nichts anderes übrig, als sich günstig anzubieten, da die eigene Region/Land geschwächt ist (Basar-Menschen). Solche Wanderungen sind aus sprachlichen Hürden nicht für alle Menschen zu meistern. Somit verstärkt das heutige Europa mit Währungsunion, die bereits angesprochenen negativen Effekte [ Kosten- und Rationalisierungsspirale (Mythos Exportweltmeister) ].

Diese kurze Einführung soll nur die Hauptprobleme und deren Folgen eines „Europa mit Währungsunion (EWWU)“ aufzeigen. Nichtsdestotrotz müssen wir feststellen, dass niemand die bisherigen anderen Länder gezwungen hat dem Euro beizutreten. Mit zinsgünstigen Krediten (Darlehen) wurden aber die anderen Länder zum Beitritt „Europa mit Währungsunion (EWWU)gelockt. Somit war es den neuen EU-Ländern (Regierungen) möglich, fleißig zu konsumieren. Diese Gelder verschwanden jedoch oft in sogenannte schwarze Löcher (Bauprojekte, Staats-Konsumausgaben).


Jahrzehntelang wurde der Ruf als deutscher Exportweltmeister medial aufgeputscht und damit eine wirtschaftliche Führerschaft in den Augen der restlichen Welt demonstriert ohne dabei die Führerschaft zu hinterfragen als auch die Folgen solcher Aufwertung (Hochmut) zu beachten. Im anderen Schritt schaffte die deutsche Regierung die freiheitliche Ordnung zu missachten und stimmte im Zuge dessen zu Europa (+ Währungsunion), einem lebensunfähigen Projekt mit Entdemokratisierung zu ohne dabei jemals die Stimme des Volkes zu beachten. Deutsche Staatsbürger werden durch diese Maßnahmen national und international mehr isoliert, als verbunden.

Europa ähnlich wie der Länderfinanzausgleich in Deutschland

Noch vereinfachter können Sie sich das heutige Europa-Modell mit Währungsunion mit dem Grundprinzip des Länderfinanzausgleichs der 16 Bundesländer in Deutschland vorstellen. Auch dort muss ein Bundesland für das andere Bundesland aufkommen beziehungsweise finanziell korrigieren, wenn aufgrund struktureller Unterschiede (Unternehmensstandorte/ Unternehmenswerke/ unterschiedliche Steuereinnahmen der Bundesländer ..) oder Misswirtschaft und anderen Faktoren, finanzielle Einbußen entstehen.

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Quelle Bild: 3

Wie schwierig es dabei ist, ein Volk mit einer Sprache (Kultur) aufeinander abzustimmen, dass kein Groll/Neid entsteht – erkennen Sie, wenn Sie Social-Media-Plattformen, Foren, Medien oder Medienkommentare lesen. Viele deutsche Staatsbürger haben bis heute, die deutschen Bürger aus der ehemaligen DDR nicht akzeptiert (Mobbing) und werden in manchen Bundesländern nach wie vor wie Flüchtlinge behandelt. Aber bei Fußballspielen und milliardenschweren Fußballspielern oder anderen Großveranstaltungen konstruieren die deutschen Massen-Bürger eine Gemeinschaft, die stets zusammenhält und vereint ist?


Wir wollen einer Person nicht die sportliche Freude nehmen, nur bewusst machen wie leicht es ist „Sie“ oder Massen-Bürger zu steuern und unterschwellige Botschaften ausgesendet werden. Gezielte Beeinflussungen finden statt, wenn beispielsweise Politiker zur Vertrauensgewinnung der Wähler in VIP-Lounge sitzen, sich mit Sportlern gezielt in Szene ablichten lassen und eine Europameisterschaft 2008 nicht als „EM 2008“ betitelt wird, sondern als „EURO 2008“.6 Ins Unterbewusstsein der Massen-Bürger sollen damit positive Effekte suggeriert werden:
Fußball = EUROPA = Euro-Währung = JA
Fußball = Politiker = Vertrauen = JA
Fußball = Politiker (i.w.S. Recht/Staat) = Fairness = JA

Es werden oft viele negative Tatsachen ausgeblendet, solange eine Person selbst davon profitieren kann. Ignoriert werden manipulierte Spiele und Korruption, Austragungsspiele in fragwürdigen Ländern und vieles mehr. Trotzdem wird immer wieder argumentiert, dass dieser Sport mit der Annäherung an die verschiedenen Völker zu tun hat? Das Buch: Schattenspiele – Das Milliardengeschäft mit manipulierten Fußballergebnissen, gibt Einblicke in die Welt des Fußballs. Eine Person hat die Wahl Sport als Sport zu fördern, Sport als politisches Instrument zu fördern, Sport als eine Art Religion zu fördern, Sport als Plattform für aggressive Taten zu fördern oder Sport mit Korruption und milliardenschweren Spielern zu fördern. Egal, was die Person aber zur Zeit auswählt, es fördert damit auch andere Gruppen. Einige Personen beklagen sich auch, dass beispielsweise Politiker korrupt sind. Wenn Personen es aber selber nicht schaffen, das nächstbeste bei Unstimmigkeiten zu tun – nämlich „Nicht teilzunehmen oder nicht zu Wetten“, dann dürften sich diese Personen auch nicht über andere Dinge in der Welt beschweren.

Selbstverständlich haben wir alle dahingehend Entscheidungsprobleme, wenn wir zu positiven Veränderungen beigetragen möchten, aber der Spaß dabei nicht fehlen darf. Beispielsweise wenn ein Automobilverkäufer mit Gehalt und Arbeitszeiten unzufrieden ist, aber zur einer Mitarbeiterveranstaltung inklusive der gesponserten und millionenschweren Rennfahrer eingeladen wird. Oder allgemein andere verkaufstätige Personen, die mit ihren Arbeitszeiten unzufrieden sind, aber an freien Tagen selbst an „verkaufsoffener Sonntag“ teilnehmen. Auch dürften Personen, die mit den Autopreisen unzufrieden sind, theoretisch kein neues Auto erwerben oder andere Gegenstände kaufen, da viele Großaktionäre und andere Anteilseigner beim Neukauf eines Autos finanziell mitprofitieren ohne dabei jemals selbst gearbeitet zu haben. „Insgesamt zahlten die 30 Dax-Unternehmen für das Jahr 2005 laut DSW-Berechnungen 22,81 Milliarden Euro Dividende.4 Im Jahr 2014 werden es wohl 37 Milliarden Euro Dividende sein.5 Dieses Geld und andere Gelder an ausgezahlten Gewinnen müssen zusätzlich von den Arbeitern, den Kunden verdient werden. Für diese Missverhältnisse an Marktgeschehen wäre auch eine Politik verantwortlich und müsste den Bürgern reale und vernünftige Alternativen zur Verfügung stellen, damit der Bürger überhaupt zwischen den Missständen frei wählen könnte → hier die Verbindung von Staatsunternehmen zu Privatunternehmen erkennen (Energie, Mobilität, Lebensmittel).


Stellen Sie sich selbst die Frage ob ihr „Stolz und Mut“ nicht der wäre, wenn Sie einfach mal nichts tun, anstatt die falschen Dinge zu tun. Die Welt kann sich nicht verbessern, wenn Sie die Falschen weiter unterstützen, aber gleichzeitig nach Veränderungen in allen Bereichen fordern. Denn alles hängt miteinander zusammen und irgendwo können auch Sie beginnen. Entziehen Sie den negativen Kräften in den verschiedensten Bereichen Ihre Stimme und Sie erreichen langfristig sehr viel. Denn das derzeitige Wirtschaftssystem wird so oder so zusammenbrechen beziehungsweise für weitere Personen negativ erschwert werden, was letztendlich dann auch Sie betreffen wird (Arbeit, Kinder, Gesundheit, das Leben ..). Sie können aber dazu beitragen – dass das nächste System besser verläuft, indem kleine wirtschaftliche und persönliche Impulse jetzt gestartet werden.
Quellenangaben +

Author: Sebastian Dalipi
Webseite:
1 http://www.wissen-abstrakt.de/europa-entstehung.html
1 http://www.wissen-abstrakt.de/flexible-wechselkurse.html
2 http://europa.eu/about-eu/basic-information/money/euro/index_de.htm
3 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/71763/umfrage/geber-und-empfaenger-beim-laenderfinanzausgleich/
4 http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirtschaft/fast-milliarden-euro-dividende-kleinaktionaeren-nicht-genug-230284.html
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/boersen-jeder-zweite-dax-konzern-zahlt-mehr-dividende/9061600.html
5 http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/grosser-zahltag-37-milliarden-euro-mit-dieser-dividenden-strategie-kassieren-sie-ab_id_3760121.html
http://www.dividenden-rendite.com/
Allgemeine Quellen:
http://www.wissen-abstrakt.de/flexible-wechselkurse.html
http://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Foederale_Finanzbeziehungen/Laenderfinanzausgleich/laenderfinanzausgleich.html
Buch:
6 Dekadenz der Gesellschaft von Markus Häusler, 2010, S.56, ISBN-13: 9783839168509
(Dieses Buch entdeckten wir nach unserer Artikelserie und fügten es als Quelleninformation ein, da es Ihnen vielleicht einfacher fällt, sich mit diesen Themen zu befassen. Denn es deckt so manche Themen ab, die wir behandeln)
Bild im Header:
Fotograf: lies.image, Titel: Triftbrücke, URL: http://piqs.de/fotos/64619.html, Some rights reserved. CC-Lizenz (BY 2.0)

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