Ein Geschäftsbereich der Bundesrepublik Deutschland (Statistische Bundesamt) bezeugt selbst, dass ein Single bei einer 38,5 Stunden-Woche einen Mindestlohn i.H.v. 2.518,- Brutto monatlich beziehungsweise 15,09 Euro / Std. erzielen müsste.
Wir verweisen gerne auf unsere vielen anderen Artikel, damit das gesamte Konzept zur „Lösungsfindung“ verstanden wird. Zum Beispiel hier:
- Soziale Armut (5.2) vs. Fachkräftemangel
- Soziale Armut (4) vs. Lebenshaltungkosten
- Soziale Armut (11) vs. Venusprojekt?
Wir konzentrieren uns hier auf Deutschland und Argumentationsvergleiche mit ärmeren Ländern fallen mehr unter dem Begriff der „Killerphrasen“, da diese vom realen Thema ablenken. Unter Armut wird vieles verstanden: finanzielle, soziale, geistige und körperliche Deprivation. Ein Land mit vielen qualitativen und freundlichen Personen – die sogar die Arbeit der „Anderen“ schätzen – kann nur gewinnbringend für die gesamte Gesellschaft sein. Eine gezielte Schaffung durch (Medien-) Ablenkungen oder „Zwietracht“ im Inland mit gleichzeitiger Aussendung von Wundermittel ins Ausland gefährden den Frieden national und international.
Auch aus sozial -ökologischer Sicht ist es langfristig „nicht“ zielfördernd beispielsweise Führungspersonen aus der Wirtschaft und der Politik zu unterstützen, die jedoch Mitarbeiter/Bürger ausbluten lassen bzw. am Existenzminimum erhalten.
Auch aus sozial -ökologischer Sicht ist es langfristig „nicht“ zielfördernd beispielsweise Führungspersonen aus der Wirtschaft und der Politik zu unterstützen, die jedoch Mitarbeiter/Bürger ausbluten lassen bzw. am Existenzminimum erhalten.
Wir verstehen kleinere Betriebe, denen es aufgrund mancher Faktoren nicht immer möglich ist, ein gutes Einkommen zu zahlen. Doch wenn ein Betrieb eine Stellenausschreibung veröffentlicht – dann sicherlich, weil die betriebliche Auftragslage es notwendig macht. Im Umkehrschluss bedeutet es, das Geld vorhanden ist. Und falls dieser theoretischer Gedanke zu kurz gefasst sein sollte, dann sollte von Einstellungen neuer Mitarbeiter abgesehen werden, wenn Unternehmen sich neue Mitarbeiter nicht leisten können oder nicht wollen.
Mehr Infos auch hier:
Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder
vor dem World Economic Forum am 28. Januar 2005 in Davos (Schweiz), sagte der Herr Schröder ganz stolz:
„Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, …“
Mehr Infos auch hier: Vollständige Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder
