Aufgrund vielfacher Termine (Arbeit, Kinder, Hobby, Stimmung, Müdigkeit..) und der daraus resultierenden Gewohnheiten besteht die Gefahr, in Liebes-Beziehungen oberflächlicher und aufgabenbezogener zu handeln.
Liebevolle Kommunikation
Die zueinander bezogene „liebevolle Kommunikation“ führt zu weniger Gereiztheit und verstärkt ein „Mehr-Wollen“ für andere Liebesbereiche. Liebevolle und ernstgemeinte Worte bauen vertrauensvolle Verbindungen auf und schaffen Raum für Neues.
Vermeiden
Endlose wiederholende Zwiegespräche sowie die einseitige Art von „Geschwafel, Geplapper, Gefasel“ – machen auf Dauer sehr langweilig. Auch subtile Abwertungen gegenüber der anderen Liebes-Person machen Sie nicht zum erotischen Mann, zur erotischen Frau des Jahres.
Zärtlichkeit
In der Übertragung von „Liebe“ und für eine frühe positive Entwicklung ist es erwiesen, dass Säuglinge (Tier & Mensch) auf Zärtlichkeiten oder auf Berührungen sehr stark angewiesen sind. Ein Entzug von sensorischen Reizen:
- Blicke (Augen)
- Sprechton (Ohren)
- Geruch (Nase)
- und Berührungen (Haut)
kann Entwicklungsstörungen hervorrufen.
Emotionen (Empfindungen) über Berührungen, ja sogar Geruchssinn zu erleben ist öfters die „schwerste Art“ mancher Liebespaare. Manchen Liebespaaren kann es daher schon schwer fallen eine „Umarmung“ anzunehmen und sich auf ein „Kuscheln“, die direkte Nähe einzulassen. Missverständnisse sind hier schon mal vorprogrammiert. Daher klären Sie vorab mit Ihrem Partner, was für ein Typ Mensch Sie sind. Denn es gibt auch Personen, die gerne nur aussenden – aber den Empfang weniger brauchen sowie umgekehrt.
Zweisamkeit
Erlebte Zweisamkeit kann erfrischend und belebend auf Beziehungen wirken. Je mehr Ähnlichkeiten, desto einfacher die Zweisamkeit.
Doch merken Sie sich auch hier: Selten erleben und erfühlen die Liebespaare zu jeder Sekunde dasselbe. Für den Aufbau der eigenen Gefühlswelt (z.B. Empathie) und Persönlichkeitsstruktur (Charakter), ist es sogar wichtig manche Elemente im Leben selbst „kurzfristig“ durchzustehen und zu erleben. Seine freie Zeit auch alleine mal gestalten zu können.
Hilfsbereitschaft
Freiwillige und unaufgeforderte Hilfsbereitschaft gegenüber der anderen Liebes-Person erleichtert das Alltags-Leben und fördert die allgemeine Beziehungsstruktur und setzt Zeichen der „Liebe“ – (Du bist mir wichtig!). Ein Geben und Nehmen muss dabei nicht immer in der 50 / 50 Regel bestehen, sondern definiert das Liebespaar selbst.
Kritisch werden jene Hilfsbereitschaften, die nicht sofort erkennbar sind. Manchmal kann es nämlich passieren, dass die Dosis an Hilfsbereitschaft an dem einen Tag voll ist – sodass nicht immer mit geneigter Haltung der Wunsch der anderen Liebes-Person sofort umgesetzt werden kann. Es gilt also auch hier, die Hilfsbereitschaft nicht auszunutzen oder diese als selbstverständlich anzusehen.
Geschenke von Herzen
Geschenke von Herzen mit einer persönlichen Note betonen natürlich die Zuneigung und die Wichtigkeit, dass die andere Person in eurem Leben ist.
Doch nicht jede Person ist kreativ im Schreiben, kreativ im Ausdenken, sodass im Erwachsenenalter es beispielsweise bei Geburtstagen ratsam ist – nur reine Geldgeschenke – zu verschenken. Alleine schon, weil damit Müll, den man nicht wirklich braucht, gemieden wird.