In diesen Artikeln haben wir Ihnen Tipps zum erfolgreichen Flirten und allgemeine Informationen zur Personenentwicklung gegeben. Dennoch kann es sein, dass die Leichtigkeit zum Flirten immer noch fehlt.
- Flirten (1) – Neid ?
- Flirten (2) – Warum ?
- Flirten (3) – Flirttipps ?
- Flirten (4) – Einflussfaktoren ?
Flirt und Mr.Right, Ms.Right
hat Sie eventuell übersehen?
In verschiedenen Artikel sprechen wir von wiederholten Mustern (Denk- und Verhaltenshandlungen), die Sie immer wieder ähnliche Dinge erleben lassen. Können Sie sich vorstellen was Sie tun werden, wenn Sie beispielsweise so denken?
- Alle guten Männer sind schon vergeben ..
- Alle guten Frauen sind schon vergeben ..
Sie werden in der Regel nichts tun. Sie werden sich mehr oder weniger entspannt zurücklehnen und jede Möglichkeit ungenutzt lassen.
Das stimmt alles nicht,
ich tue doch was?
Ich gehe jedes Wochenende weg. Dabei mache ich vorher Sport, style mich im Bad hübsch auf und gehe dann aus. Ich lerne halt einfach nur die „Falschen“ kennen. Und wenn mich mal ein Mann oder eine Frau interessieren würde, werde ich nicht angesprochen.
Denken und Körper, welche Verbindung?
Kurzversion
Sie haben es bestimmt satt die alten Weisheiten zu hören, dass das Denken den Körper beeinflussen kann und umgekehrt, wenn die Realität bei Ihnen doch immer das Gegenteilige zeigt. Vielleicht fehlen Ihnen aber nur andere Beispiele, um das alles näher zu verstehen.
Einfluss vom Denken
Körper im Einklang mit dem Denken
Das Gehirn eines Menschen steht in ständiger und wechselseitiger Kommunikation zum Körper. Dass was gefühlt wird, was gedacht und erlebt wird, kommt im Körper ebenso an, wie das, was direkt über den Körper erfahren wird. Beispielsweise bei sportlichen gut wirkenden Aktivitäten, werden bestimmte Botenstoffe sofort freigesetzt, damit der Körper all die sportlichen Übungen überhaupt ausüben kann und bestimmte Botenstoffe werden auch zeitversetzt durch eine tiefe Entspannung nach dem Sport freigesetzt. Diese Entspannung haben Körper und Geist gleichermaßen hervorgerufen und als Person wird Ihnen dann mitgeteilt: „Ich fühle mich wohl“. In Verbindung mit herzlichen und freundlichen Gedanken wird das: „Ich fühle mich wohl“ besser ausfallen.
Beispiel „Größer Denken, als man fühlt“
Von Sportlern haben Sie schon gehört, dass die restlichen Reserven über den Kopf freigesetzt wurden, und das, obwohl der Körper signalisiert hat: „Ich kann nicht mehr“. Wenn auch manche Sportler es mit der gedanklichen Stimulation öfters übertreiben und sich mehr schaden als Gutes tun, so lernen sie durch diese Übung – größer zu denken, als sie über den Körper erfahren. Damit wird eventueller körperlicher Schmerz in Energie transformiert und eventuelle körperliche Krafterschöpfung durch positive Gedanken doch noch mobilisiert.
Beispiel „Gedankliche Verstärkung“
Fragen Sie mal gute Bodybuilder, wie sie trainieren? Diese werden in der Regel antworten, dass regelmäßiges Training, gute Ernährung und die gedankliche Verstärkung während des Trainings wichtig sind. Bodybuilder stellen sich nämlich während der Muskelübung vor, wie der Muskel wächst (Zielzustand). Sie stellen sich vor, wie der entsprechende Muskel bei weiterem Training in zwei, drei oder vier Wochen aussehen könnte. Denn auch der Körper nimmt wahr, was Sie denken und setzt entsprechend durch die geistige Verstärkung noch mehr Botenstoffe frei, die für die verschiedensten Dinge zuständig sind (Freude, Kraft, Ausdauer, Wachstum ..).
Beispiele von Denkmustern beim Flirt
und deren negativen Auswirkungen
Kurzversion
- Wenn Personen nicht der Überzeugung sind, dass sie jemals einen netten Flirt erleben werden, werden sie auch seltener bis gar keinen netten Flirt erleben.
Warum denn das?
Aufgrund der ständigen Wiederholungen dieser eigenen Gedanken bringen die Personen den Körper dazu, gleichermaßen zu denken. Sie programmieren den Körper soweit „negativ“, dass über die Körpersprache entsprechende Signale gesendet werden. Der Körperausdruck ist auf Rot gestellt und der Flirtpartner wird Sie in den meisten Fällen kaum entdecken können. Andere nette Flirtpersonen werden vorab oder im Gespräch diese Unstimmigkeiten lesen oder spüren können, sodass die Lust sinkt, sich mit diesem Misstrauen auseinanderzusetzen. Nette Flirtpersonen werden wohlmöglich mit Rückzug reagieren.
- Wenn Personen davon überzeugt sind, dass es keine guten Männer oder guten Frauen mehr gibt, wird es anderen Flirtpersonen erschwert, das gegenteilige zu beweisen.
Warum denn das?
Wie im ersten Fall wurde auch hier der Körper neu programmiert und steht mehr auf Abwehr als auf eine offene Kommunikation. In diesem Fall wird es den potenziellen Flirtpersonen sogar mental erschwert. Denn egal was diese Personen auch tun (im positiven Sinne), alles wird mit Misstrauen und sogar eventuellen Anspruchsverhalten beantwortet. Langfristig gesehen bleiben dann genau nur die Flirtpersonen übrig, die eigentlich unerwünscht sind.
In allen Fällen werden die Flirts jetzt weniger von freundlichen Erfolgserlebnissen gefolgt sein. Und zu einem späteren Zeitpunkt mag niemand mehr mit diesen Personen flirten. Und tatsächlich scheint sich jetzt alles zu bestätigen: Es gibt einfach keine guten Frauen und Männer mehr. Denn die guten Männer, die guten Frauen haben keine Lust sich ständig mit Misstrauen auseinanderzusetzen, was andere oder diese Personen selbst verbockt haben. Übertriebene Zurückhaltung sowie Abwehrhaltung im Körperausdruck könnten jetzt das gesamte Verhaltensbild prägen (Muster). Somit nehmen die Personen sich die Chance den Mr.Right, die Ms.Right überhaupt wahrzunehmen zu können. Im Gegenteil: Es wird sogar erwartet, dass der Prinz, die Prinzessin, der Held oder die Heldin diese Personen entdeckt, die sich womöglich noch hinter der größten Marmorsäule in der Diskothek verstecken. Im unschönsten Fall kann dieses beispielhafte Szenario so weit gehen, dass diese Personen denken, sie wären nicht mehr gut genug.