Geld, die wahre Inflation? - Conwide, Community Kontakt Portal

Berechnung des realen Kaufpreisverlustes
Berechnung erfolgte im Jahr 2011 und wurde entsprechend ergänzt

Zur Berechnung der Inflation gilt die Formel: Geldmenge M3 ?M1 umfasst Bargeld, d. h. Banknoten und Münzen, sowie Guthaben, die ohne weiteres in Bargeld umgewandelt oder für bargeldlose Zahlungen eingesetzt werden können, z. B. täglich fällige Einlagen. ——————————- M2 umfasst neben M1 Einlagen mit einer vereinbarten Laufzeit von bis zu zwei Jahren sowie Einlagen mit einer vereinbarten Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten. Solche Einlagen können in Komponenten der eng gefassten Geldmenge umgewandelt werden; teilweise können sie jedoch Einschränkungen unterliegen, wie etwa einer Kündigungsfrist, Strafzinsen oder Gebühren. ——————————- M3 umfasst neben M2 die von gebietsansässigen MFIs ausgegebenen marktfähigen Instrumente. Bei diesen Finanzinstrumenten handelt es sich um Repogeschäfte, Geldmarktfondsanteile und Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren. Aufgrund des hohen Liquiditätsgrads und der Kurssicherheit dieser Instrumente handelt es sich bei ihnen um enge Substitute für Einlagen. Durch ihre Einbeziehung ist das weit gefasste Geldmengenaggregat von Umschichtungen zwischen verschiedenen Forderungskategorien weniger betroffen als engere Geldmengenabgrenzungen und aus diesem Grunde stabiler. QUELLE: vollständig aus bundesbank.de (Messung der Geldmenge M3) minus BIP (Bruttoinlandprodukt)


+ Datenherkunft zur Berechnung der monteären Inflation / wahre Inflation

Die Datenquelle für die Geldmenge M3 und dasBruttoinlandsprodukt ?Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst nur die verkauften Waren und Dienstleistungen, die in einer Periode in einer Volkswirtschaft angeboten und abgerechnet werden. Dabei gibt das Bruttoinlandsprodukt keine Auskunft über Wohlstand oder Wohlbefinden in einem Land, sondern misst nur die wirtschaftliche Aktivität in Zahlen gemessen. Zum Beispiel steigert jeder Autounfall das Bruttoinlandsprodukt (BIP) insofern, weil durch die Dienstleistung ein Neuwagen, Werkstatt oder Abschleppdienst in Anspruch genommen wird. Auch umweltbedingte Faktoren wie beispielsweise: Sturmschäden und dessen Wiederaufbau, fließen in die Berechnung des Bruttoinlandsprodukt ein. Das Bruttoinlandsprodukt zeigt als nur einen Geldstrom an, nicht aber den Lebensstrom und damit das Wohlbefinden der Menschen. Das Bruttoinlandsprodukt ist nur im Vergleich zu anderen Ländern interessant. Volkswirtschaften sind geneigt das Wachstum Pro-Kopf (BIP) anzuzeigen, jedoch kann das reale Einkommen bzw. das verfügbare Einkommen mehr aussagen. Die Einkommensverteilung kann auch grafisch dargestellt werden (z.B. Lorenzkurve)., wurden aus den Monatsberichten der bundesbank.de herangezogen. Diese Zahlenwerte basieren auf der Geldmenge M3 im Euro-Währungsgebiet. Kritiker bemängeln natürlich, dass diese Zahlenwerte zu ungenau sind bzw. nicht in Relation zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesetzt werden dürfen. Von daher haben wir nachträglich im Jahr 2013 den Geldmengenwachstum M3 für Deutschland betrachtet und die einzigen Zahlenwerte die dafür in Betracht kommen könnten: „Deutscher Beitrag ohne Bargeldumlauf“ in Relation zum deutschen BIP gesetzt (Der „Deutscher Beitrag“ ist aber laut Bundesbank nicht für die Rechnung geeignet). Der steigende Geldmengenwachstum wird zudem in den folgenden Grafiken sehr deutlich.

Jahr

Wachstum Euro
Die Geldmenge M3

[ gerechnet mit:
Euro-Währungsgebiet ]

BIP
Deutschland

Monetäre Inflation

[ die zeitverzögert
ankommen kann! ]

Verbraucher-preisindex

[ Teuerung der Produkte, laut Warenkorb! ]
Insgesamt als Ø

Wahre Inflation

[ falls das jährliche Einkommen nicht entsprechend steigt ]

2019 4,9 % 0,6 % 4,3 % 1,5 % 5,8 %
2018 3,9 % 1,5 % 2,4 % 2,1% 4,5 %
2017 5,28 % 2,2 % 3,08 % 1,9 % 4,98 %
2016 4,96 % 1,9 % 3,06 % 0,5 % 3,56 %
2015 4,6 % 1,7 % 2,9 % 0,3 % 3,2 %
2014 2,08 % 1,6 % 0,48 % 0,9 % 1,38 %
2013 2,3 % 0,5 % 1,8 % 1,5 % 3,3 %
2012 2,98 % 0,7 % 2,28 % 2,0 % 4,28 %
2011 2,15 % 3,2 % -1,02 % 2,5 % 1,45 %
2010 6,5 % 3,5 % 3,0 % 1,2 % 4,2 %
2009 3,0 % -4,9 % 7,9 % 0,4 % 8,3 %
2008 9,5 % 1,3 % 8,2 % 2,7 % 10,9 %
2007 11,13 % 2,5 % 8,63 % 2,3 % 10,93 %
2006 8,53% 3,0 % 5,53 % 1,6% 7,13 %
2005 7,42 % 0,8 % 6,62 % 1,5 % 8,12 %
2004 5,86 % 1,6 % 4,26 % 1,6 % 5,86 %
2003 8,1 % -0,1 % 8,2 % 1 % 9,2 %
2002 6,55 % 0,1 % 6,45 % 1,4 % 8,84 %
[ Euro Einführung ]
2001 5,6 % 0,8 % 4,8 % 1,8 % 6,6 %

Ø

Jahre

 

Monetäre Inflation

[ pro Jahr, die zeitverzögert
ankommen kann! ]

Verbraucher-preisindex

[ Teuerung der Produkte, laut Warenkorb! ]
Insgesamt als Ø

Wahre Inflation

[ pro Jahr,
falls das jährliche Einkommen nicht entsprechend steigt ]

Pro Jahr
als Ø Durchschnitt
2001 bis 2010   6,36 % 1,55 % 8,18 %
Pro Jahr
als Ø Durchschnitt
2001 bis 2014   4,79 % 1,6 % 6,39 %
Pro Jahr
als Ø Durchschnitt
2001 bis 2019   4,36 % 1,51 % 5,87 %

Ob nun die Europäische Zentralbank für die Preisstabilität im Währungsraum verantwortlich ist oder auch die Geschäftsbanken, Aktienmärkte [ Wetten auf Rohstoffe, Energie ] oder die Politik mit ihren Maßnahmen ist hier angesichts der Tatsache, dass der angestrebte Inflationswert von nahe zu 2% Inflation gegenüber dem Vorjahr angestrebt wird, unwichtig. [ Referenzwert der Geldmenge M3 von maximal 4,5% (Vorgaben der Europaländer, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2,5% BIP und 2% Preissteigerung) ].

Fakt ist, dass die veröffentlichte Inflationsrate aus Medienpolitik oder von statistischen Ämtern nicht stimmen. Auch andere Webseiten, wie beispielsweise « shadowstats.com » aus Amerika versuchen mit vielen Themen wie Inflationsrate und Arbeitslosenzahlen die Bürger fernab von Medien zu informieren.


Die wahre Inflation und die Preissteigerungen können als Beispiel wie folgt ausgedrückt werden:

  • Im Jahr 2001 hat eine Tafel Schokolade 1 Euro gekostet (100 Gramm)
  • Im Jahre 2014 kostet diese gleiche Schokolade im Durchschnitt 1,526 Euro (100 Gramm)

Diese Teuerungen sind noch harmlos. Wenn Sie dagegen andere Produkte wie beispielsweise aus Apotheken oder anderen medizinischen Leistungen vergleichen, dann wird Ihnen richtig übel.

Tauschmittel Geld und das Wertverhältnis? –
(Spielgeld und Realwirtschaft mit Folgen)

Das Tauschmittel Geld wird in einer bestimmten Währung und in einem bestimmten Wertverhältnis ausgedrückt. Dieses Wertverhältnis kann sich ändern, sodass Sie für das gleiche Gut oder die gleiche Ware zu einem späteren Zeitpunkt sehr viel mehr zahlen müssen. Problematisch wird das Warentauschsystem Geld, wenn es nicht als ursprüngliche Idee des einfachen Güteraustausches verwendet wird, sondern kontraproduktiv genutzt wird. Die sogenannten spekulativen Geschäfte, die sich von der Realwirtschaft abtrennen und bereits vorab mit Dingen handeln, die noch gar nicht „Real“ geschaffen wurden. Dazu zählen die heutigen Börsen mit dem Handel von Derivaten (Wetten auf Rohstoffe, Energie, ganze Staaten, Leerverkäufe ..) oder auch beispielsweise der Aufkauf von Lebensmittel-Rohstoffen und Einlagerung in Lagern und der Handel mit Bundesschatzbriefen (Schuldverschreibungen vom Staat ..). Diese spekulativen Geschäfte erhöhen indirekt die in Umlauf befindliche Geldmenge, die erstens zeitverzögert in der Bevölkerung ankommen wird und gleichzeitig wird auch immer wieder neues Geld benötigt, um die alten Lasten zu begleichen (Spekulationsverluste, Kreditausfälle, Konjunkturprogramme, Subventionen ..).

Inflation und Folgen auf Ihre Spareinlagen?

Desweiteren betrifft die wahre Inflationsrate natürlich auch Ihre Spareinlagen bei der Bank (Versicherungen, Lebensversicherungen ..). Ihre Guthabenzinsen wird nie die Rendite erwirtschaften, um die durchschnittliche Inflationsrate auszugleichen. Auch nicht dann, wenn Sie eine dynamische Inflationsanpassung bei Ihrer Versicherung abschließen. In Anbetracht der Tatsache, dass Sie für Ihre Spareinlagen abzüglich Ihres Sparer-Pauschbetrags derzeit auch noch eine « 25 prozentige Abgeltungssteuer » an den Staat abführen müssen, wird Ihr Gewinn theoretisch ganz ausbleiben.

Handeln notwendig, sonst folgt wieder eine Währungsreform?
oder ist Deutschland / Europa bereits schon in einer Währungsumstellung

Es wird Zeit, dass Politiker Ihre Aufgaben jetzt wahrnehmen und sich mit anderen Menschen zusammensetzen. Anstatt Krisenherden und Kriege anzustiften, sollten Politiker, Unternehmer und Bänker sich für neue volkswirtschaftliche Ideen begeistern und nicht alles Neue als unmögliche Utopie abstempeln. Es braucht keinerlei Ausbildung (ganz im Gegenteil), um zu erkennen, dass die vielfachen Probleme aus diesem System herrühren. Wenn sich beispielsweise alle 53 Minuten in Deutschland ein Mensch das Leben nimmt und in der Dunkelziffer zusätzlich 20 bis 40 Kinder bzw. Jugendliche es jeden Tag versuchen, so kann in diesem Rahmen nicht nur von einer unverarbeiteten Liebeskrise ausgegangen werden.6

Persönlich und Kritiker?

Diese wenigen Hinweise sollten sich auch unsere Kritiker anhören, die u.a. in unserer Inflationsberechnung immer einen theoretischen Fehler suchen ohne dabei ansatzweise über den weltlichen Tellerrand zu schauen. Denn auch Fachleute können die Inflation nicht genau ausrechnen. Doch mittlerweile ist die Kritik abgeflacht, da so manche Blogbetreiber und Medienverlage ohne die Nennung einer Quelle (Urheberschaft) die Tabelle mit der wahren Inflation übernommen haben, wenn auch oft falsch – wie zum Beispiel von focus.de (preise-die-inflationsluege). Nur wenige Blogbetreiber korrigieren auf höfliche Bitte von uns entsprechend nach.
Dennoch, falls Kritiker sich an theoretischen gelernten Konstrukten bzw. an einzelnen Formeln festhalten (aufgeilen) und zusätzlich dabei wirtschaftliche -soziale Probleme, die ohne Formeln der Mathematik erkennbar sind – ausklammern, können wir mit Kritiken wenig anfangen. Einige verirren sich auch, wenn sie annehmen, wir schreiben aus Sensations- und Aufmerksamskeitsgeilheit. Für einige Artikel brauchen wir viele Tage, um diese fertigzustellen und vernachlässigen dafür unsere Freundin. Zudem gehören wir zu den wenigen, die mit Quellenangaben und vielen Hinweisen für den Leser arbeiten.


In dieser Betrachtung können wir feststellen, aber nur dort – dass die installierte Politik und große Konzerne sehr schlau sind. Sie melken die Kühe (Bürger) nicht einmalig (Enteignung/Krieg), sondern melken die Kühe immer wieder (Inflation..) mit gleichzeitiger Druckausübung jede Arbeit annehmen zu müssen (Finanzierung, Leasing, Familie, Vorsorge, Luxus ..). Es ist daher kaum überraschend, dass die Bürger trotz vieler politischer und polizeilicher Ausdehnung (z.B.: Überwachungssstaat, geplante Bargeldabschaffung..) die Zeichen nicht erkennen.

+ Tabelle nur für Conwide

Diese Tabelle ist nur für UNS CONWIDE zur Erinnerung, da die Bundesbank die Daten im Laufe der Jahre geändert hat uns sogar Focus.de die Tabelle übernommen hat .. Zwischenzeitlich ist die Tabelle geändert worden!

Jahr

Wachstum Euro
Die Geldmenge M3

[ gerechnet mit:
Euro-Währungsgebiet ]

Wachstum BIP
in Deutschland

Monetäre Inflation
pro Jahr, die zeitverzögert ankommen kann!

Verbraucherpreisindex

[ Teuerung der Produkte, laut Warenkorb! ]
Insgesamt als Ø

Wahre Inflation
pro Jahr, falls das jährliche Einkommen nicht entsprechend steigt

2014 – 4,7%
[ Monatsbericht März 2015 S.119 ]
+ 1,7%
[ Monatsbericht März 2015 S.179 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
– 6,4% + 0,9% – 5,5%
2013 – 8,3%
[ Monatsbericht September 2014 S.95 ]
+ 0,1%
[ Monatsbericht März 2015 S.179 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
– 8,4% + 1,5 – 6,9%
2012 + 6,95%
[ gerechnet mit:
Deutscher Beitrag ]
+ 0,7%
[ Monatsbericht Dezember 2012 S.119 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
+ 6,25% + 2,0 + 8,25%
2011 + 4,84%
[ gerechnet mit:
Deutscher Beitrag ]
+ 3,2%
[ Monatsbericht Dezember 2012 S.125 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
+ 1,64% + 2,5% + 4,14%
2010 + 0.53%
[ Monatsbericht September 2011 S.103 ]
+ 3,5%
[ Monatsbericht Dezember 2010 S.16 ]
– 2.97% + 1.2% – 1.77%
2009 + 3,0%
[ Monatsbericht September 2010 S.87 ]
– 4,9%
[ Monatsbericht Dezember 2009 S.25 ]
+ 7.9% + 0,4 + 8.3%
2008 + 9,5%
[ Monatsbericht September 2009 S.47 ]
+ 1,3%
[ Monatsbericht Dezember 2009 S.25 ]
+ 8,2% + 2,7 + 10.9%
2007 + 11,13%
[ Monatsbericht September 2008 S.47 ]
+ 2,5%
[ Monatsbericht Dezember 2008 S.109 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
+ 8,63% + 2,3 + 10,93
2006 + 8,53%
[ Monatsbericht September 2007 S.62 ]
+ 3%
[ Monatsbericht Dezember 2008 S.109 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
+ 5.53% + 1,6% + 7,13%
2005 + 7,42%
[ Monatsbericht September 2006 S.92 ]
+ 0,8%
[ Monatsbericht Dezember 2008 S.109 / Tabelle / Preisbereinigt / BIP ]
+ 6,62% + 1,5% + 8,12%
2004 + 5,86%
[ Monatsbericht September 2005 S.98 ]
+ 1,6%
[ Monatsbericht Dezember 2004 S.65 / Tabelle / Reales BIP ]
+ 4,26% + 1,6% + 5,86%
2003 + 8,1%
[ Monatsbericht September 2004 S.106 ]
– 0,1%
[ Monatsbericht Dezember 2004 S.65 / Tabelle / Reales BIP ]
+ 8,2% + 1,0% + 9,2
2002 + 7,18%
[ Monatsbericht September 2003 S.80 ]
+ 0,1%
[ Monatsbericht Dezember 2004 S.65 / Tabelle / Reales BIP ]
+ 7,08% + 1,4% + 8,48%
[ Euro Einführung! ]
2001 + 5,6%
[ Monatsbericht September 2002 S.86 ]
+ 0,8%
[ Monatsbericht Dezember 2004 S.65 / Tabelle / Reales BIP ]
+ 4,8% + 1,8% + 6,6%

Ø

Jahre

 

Monetäre Inflation
pro Jahr, die zeitverzögert ankommen kann!

Verbraucherpreisindex

[ Teuerung der Produkte, laut Warenkorb! ]
Insgesamt als Ø

Wahre Inflation
pro Jahr, falls das jährliche Einkommen nicht entsprechend steigt

Pro Jahr
[ als Ø ]
2001 bis 2010   + 5,825 % + 1,55 % + 7,375 %
Pro Jahr
[ als Ø ]
2001 bis 2014   + 3,66 % + 1,60 % + 5,26 %


Weiter auf Seite 1

Quellenangaben +

Author: Sebastian Dalipi
Hinweis:
Dieser Artikel wurde 2012 erstmalig auf unserer anderen Webseite veröffentlicht.
Webseite und Buch:

Verbraucherpreise gegliedert (Index):
A) https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Publikationen/Downloads-Verbraucherpreise/verbraucherpreisindex-jahresbericht-pdf-5611104.pdf?__blob=publicationFile
B ) https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Publikationen/Downloads-Verbraucherpreise/verbraucherpreisindex-jahresbericht-pdf-5611104.pdf?__blob=publicationFile
C) https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/FAQ/wohnungsmieten.html

1 https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/Methoden/methodisches.html%3bjsessionid =9C44F2A134C584417A56728DD9DDFB1B.cae2
2 https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindizes/Methoden/verbraucherpreisindex.html
3 https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/Preise/MessungInflation.pdf?__blob=publicationFile
4 Verbraucherpreise Jahresbericht (Suchfeld eingeben + Jahr)
4 https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Preise/Verbraucherpreise/VerbraucherpreisindexJahresbericht.html

4 https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Preise/Verbraucherpreise/VerbraucherpreisindexJahresberichtPDF_5611104.pdf?__blob=publicationFile
4 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/70132/umfrage/mietindex-fuer-deutschland-1995-bis-2007/
4 https://www-genesis.destatis.de/genesis/online;jsessionid=3B4458E198E2EE5F0CE07A77CC462422.tomcat_GO_1_2?operation=previous&levelindex=2&levelid=1427751120484&step=2
4 https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/01/PD14_017_611.html
5 https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/FAQ/Verbraucherpreise/Methodik/inflationsrate.html
6 http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugend-psychiatrie/warnzeichen/suizidabsichten-suizidversuch/moegliche-ursachen/
6 https://www.duesseldorf.de/schulpsychologie/pdf/flyer_suizid.pdf
7 Geld von Dr.Franziska Jungmann-Stadler ISBN 978-3-7886-0418-9
Allgemeine Quellen:
Volkswirtschaftslehre, 4.Auflage 2000 ISBN 3-8085-9504-3
Wirtschaftspolitik von Prof. Dr. Jörn Altmann, 8 Aufl. 2007 ISBN 978-3-8282-0389-1
private Mitschriften, Ausbildung zum Fachwirt IHK, geprüften Betriebswirt IHK
Bild im Header
Fotograf: conwide.de

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6 Kommentare
  1. Anmerker 12 Jahren vor

    “Unsaubere” Definition von Inflation und Deflation (als Preisanstieg bzw. Preisrückgang). Die beiden definieren KEINE Preisentwicklung, sondern lediglich die Ausweitung oder Schrumpfung der Geldmenge. Preissteigerungen (mit der zugehörigen Preissteigerungsrate, nicht Inflationsrate!) bzw. Preisverfall sind lediglich die Folge von Inflation oder Deflation.
    Diese Unterscheidung ist auch deshalb so wichtig, weil eine erhöhte Preissteigerung(srate) auch dann auftreten kann, wenn die Geldmenge nicht oder nicht im selben Maße ausgeweitet wird. Da spielt nämlich die Umlaufgeschwindigkeit noch eine große Rolle.

  2. Sebastian Dalipi 12 Jahren vor

    Hallo,

    Ja, das stimmt aber nur bedingt!
    Bewusst habe ich auf die Formel: [ M*U = P*Y ] verzichtet!

    Diese Quantitätsgleichung sagt aus, dass die
    [ Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit ] in Gleichgewicht zu [ Produktion x Preis ] stehen sollte.
    oder
    [ monetäre Nachfrage ] in Gleichgewicht zu [ mit Preisen bewertetes Güterangebot ]

    M = Geldmenge
    U = Geldumlaufgeschwindigkeit
    P = allgemeines Preisniveau
    Y = gehandelte Menge (Produkte, Dienstleistungen)

    Preisniveau = [ P = M*U / Y ]

    ————————————————————————
    Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes beeinflusst die Inflation insofern:
    ————————————————————————

    a)
    Wenn beispielsweise Markteilnehmer (Konsument, Unternehmer) ihr Geld horten.
    Dadurch „sinkt“ die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (also wie oft eine Geldeinheit den Besitzer wechselt) ohne dabei die in Umlauf befindliche Geldmenge zu reduzieren.
    Dem Wirtschaftskreislauf wird „indirekt und für eine kurze Zeitspanne“ Geld entzogen und die Preise könnten dadurch eventuell fallen = Deflation.
    Man geht auch davon aus, dass bei steigendem Einkommen die Umlaufgeschwindigkeit abnimmt, da diese Personengruppen ihr Geld mehr horten bzw. auch können.

    oder sogar im gleichen Fall nur anders:

    b) Die Preise steigen an!
    Denn angenommen Unternehmer B zahlt an Unternehmer A „bewusst und gewollt“ nicht rechtzeitig seine Rechnung (Transaktion des Geldes), so müsste Unternehmer A durch eine eventuell langanhaltende Geldforderung einen Kredit aufnehmen, um seinerseits seine Rechnungen zahlen zu können. Um die Zinstilgungen aus dem Kredit zu begleichen, „erhöht“ Unternehmer A einfach seine Preise und Unternehmer B folgt der Preissteigerung .. .
    Die Folge: Das Preisniveau wird insgesamt „steigen“, weil Unternehmer A seine Finanzierungskosten über die Preissteigerung auffangen möchte. Somit wird ein Inflationsprozess in Gang gesetzt ohne dabei die Geldmenge zu erhöhen.

    Bitte dazu den Artikel lesen:
    Artikel: Unterschiedliche Inflation

  3. Alex 11 Jahren vor

    Den Satz verstehe ich nicht: „Somit wird ein Inflationsprozess in Gang gesetzt ohne dabei die Geldmenge zu erhöhen“.

    Es wird doch ein Kredit aufgenommen. Durch den Kredit wird eine neue Geldmenge geschaffen. Dadurch entsteht Inflation. Die Preissteigerung verstärkt vielleicht noch den Effekt der Inflation, aber ausgelöst wird das durch den aufgenommenen Kredit.

    Bitte hier um Aufklärung.

  4. Sebastian Dalipi 11 Jahren vor

    Hallo,

    Sie beziehen Ihre Frage auf meinen vorherigen Kommentar, in der ich die sogenannte Umlaufgeschwindigkeit erläutert habe, die laut Theorie und nur gemäß der Theorie einen inflationären Prozess auslösen kann ohne dass die Hauptbank EZB oder eine andere Geschäftsbank zusätzlich Geld in den Umlauf bringt. Denn die prozentuale Umlaufgeschwindigkeit ist in der Praxis kaum nachweisbar.

    Bitte die Antwort b) aus dem vorherigen Kommentar nochmal genau lesen. Stellen Sie sich dabei vor, dass der Unternehmer einen kurzfristigen Kredit + Zinsenrückzahlung nicht von einer Geschäftsbank erhält, sondern diesen notwendigen Kredit von einem Freund erhält! Nicht durch den Kredit wird ein inflationäre Prozess ausgelöst, sondern der Unternehmer A erhöht aus welchen Gründen auch immer die Preise!

    Bitte lesen Sie dazu noch mal die Definition von Inflation – siehe oben im Artikel.
    Zusätzlich empfehle ich den Artikel Unterschiedliche Inflation, dieser Artikel erklärt noch mal die Unklarheiten.

    Gruß

  5. Matthias 11 Jahren vor

    Hallo,

    ich habe versucht, die Geldmenge M3 (6,95%) für das Jahr 2012 nachzuvollziehen. Lt. Homepage der DBB ergibt sich: 9.785 – 9.508,5 (ich nehme einmal an: Mrd €) = 276,5 (Mrd €?). Das ergibt aber „nur“ eine delta GM-Änderung von 276,5/9.508,5*100=2,9%. Oder habe ich da einen Denkfehler?

    VG
    Matthias

  6. Sebastian Dalipi 11 Jahren vor

    Hallo,

    jetzt hatten Sie mich kurzzeitig ein wenig verwirrt. Ich habe mir noch mal 60 Minuten Zeit genommen und bestimmte Jahreswerte aus verschiedenen Perioden nachgerechnet.
    Auf die Werte in Höhe von über 27.473.6 und 25.687,5 (2012,2011) bin ich gekommen, indem ich die Monatswerte einer Periode addiert habe und in Relation zum Vorjahr verglichen habe (Deutscher Beitrag ohne Bargeldumlauf). Warum ich das gemacht habe, weiß ich jetzt selber nicht mehr genau. Ich denke aber, weil ich zuvor mit den Monatsberichten gerechnet habe und dort es keine “Relative Differenz zum Vorjahr in Prozent” gab.

    Es später entdeckte ich die übersichtlichen Tabellen der Zeitreihen-Datenbanken, die aber aus den eindeutigen Monatsberichten ein wenig abweichen. Am einfachsten ist es wohl, man addiert die “Relative Differenz zum Vorjahr in %” einer Periode beispielsweise das Jahr 2012 und teilt diese Werte durch 12 Monate um den Durchschnittswert zu erhalten.

    Wie gesagt, ich habe mit den Monatsberichten gearbeitet. Ich lösche jetzt die addierten Werte aus der Tabelle, da diese nur verwirren.
    Danke für den Hinweis!

    Gruß

    p.s.

    Sie fragen auch wegen der Differenz zu Euro-Währungsgebiet und Deutscher Beitrag (Delta-Änderung).

    Vorab und laut Bundesbank die Erklärung zu “Deutscher Beitrag ohne Bargeldumlauf:
    “Die deutschen Beiträge zu den monetären Aggregaten des Eurosystems sind keinesfalls als eigene nationale Geldmengenaggregate zu interpretieren und damit auch nicht mit den früheren deutschen Geldbeständen M1, M2 oder M3 vergleichbar.” Quelle: Monatsbericht 2013 / Seite 86,87

    Ich habe nur für die Kritiker das Jahr 2011 und 2012 mit dem “Deutschen Beitrag ohne Bargeldumlauf” gerechnet und als theoretischen Vergleich zum Euro-Währungsgebiet M3 gegenübergestellt. Auch wenn das Ergebnis insgesamt mit dem “Deutschen Beitrag” wohl nicht ganz korrekt ist, würde ich in diesem Beispiel daher keine Differenz zu “Deutsch und Euro (M3)” ziehen.

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