Falls Sie sich schon immer fremd auf Erden gefühlt haben oder Unstimmigkeiten in der Religions- und Kulturgeschichte verspürt haben, könnte diese Artikelserie, die nur ein Puzzlestück auf dem Weg zur Wahrheit ist, Ihnen helfen, einen bedeutenden Schritt zu machen. In dieser vierteiligen Einführungsserie beziehen wir uns auf einen interessanten Beitrag von Paul Wallis, der wie andere Gelehrte und Wissbegierige die Verbindungen zwischen der antiken und der sogenannten modernen Welt erforscht.
In seinem veröffentlichten Video von 2020 sagt Paul Wallis 1, dass die Bibel nicht von einem einzigen allmächtigen Gott (Elohim) erzählt, sondern in Pluralform von den „Mächtigen“ und über die Anunnaki berichtet. Diese Unterscheidung ist wichtig, da die Anunnaki keine Götter des Universums sind, sondern die Schöpfer der Menschen.
Sowohl Paul Wallis, als auch viele andere stellen bei ihren Recherchen die traditionelle Übersetzung von Genesis in Frage. Die Genesis gehört in den Religionen zu den wichtigsten Kapiteln, da sie in der Tora (jüdischer Glaube) und der Bibel (christlicher Glaube) die Schöpfungsgeschichte und andere zentrale Themen behandelt.
Aufgrund der über 30-jährigen Tätigkeit als Prediger und seiner theologischen Ausbildung hat Paul Wallis auch andere Kirchenmitglieder gelehrt, biblische Texte zu analysieren.
Nicht weniger bekannt sind der Schweizer Erich von Däniken und der britische Schriftsteller Graham Hancock, die ebenfalls auf diese Urgeschichte der „schöpferischen Himmelsmenschen“ hingewiesen haben und argumentieren, dass die biblischen Schöpfungsmythen auf sumerischen Keilschrifttafeln basieren, die von einer außerirdischen Rasse, den Anunnaki, berichten. Ziel ist es, neue Perspektiven zu eröffnen und festgefahrene Weltbilder zu hinterfragen, während Sie sich mit dem Gilgamesch-Epos und den Anunnaki beschäftigen.
Wer waren die Mächtigen „Himmelsmenschen“ – die Anunnaki?“
Diese Mächtigen (Götter), die etwa ab 3000 bis 4000 vor unserer Zeitrechnung Einfluss auf unsere Welt hatten, werden ungern thematisiert, weil sie das Weltbild mancher Menschen zerstören könnten; ganze Königshäuser und Institutionen würden zusammenbrechen und es könnte Krieg entstehen. Aber wenn wir mit offenen Augen durch die Welt gehen, haben wir nicht schon Krieg – und deswegen auch Kriege – , weil uns die Wahrheit gezielt verborgen bleibt?
In der mesopotamischen Mythologie (im heutigen Irak) – sowohl in der sumerischen als auch in der babylonischen – finden wir das Gilgamesch-Epos, das von dem sagenumwobenen König von Uruk erzählt. Die unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Kontexte – sumerisch und babylonisch – beziehen sich zwar auf dieselbe Figur, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten und unter verschiedenen Namen. Zum Beispiel:
- Bilgames ⇒ ist die sumerische Form und steht für eine Vielzahl von Abenteuern und Heldentaten.
- Gilgamesch ⇒ hingegen ist die akkadische (babylonische) Form und behandelt Themen wie Freundschaft, Trauer und den Sinn des Lebens.
Falls Sie also bereits andere Texte gelesen haben, wundern Sie sich nicht, dass eine Mischung derselben Figur auftaucht. In diesem Artikel geht es jedoch nicht um eine Masterarbeit, sondern darum, die Geheimnisse der Menschheit – und möglicherweise sogar die Lügen in der Welt – zu entschleiern.
Gilgamesch –
sumerischen, akkadischen, assyrischen und babylonischen Mythologie
Gilgamesch wird allgemein als oft übermenschlich stark und tyrannisch dargestellt, während Enkidu von den Göttern als Gegenstück geschaffen wurde, um Gilgamesch Demut und Freundlichkeit zu lehren. Zudem gibt es die Anunnaki, die Himmelsmenschen in der sumerischen, akkadischen, assyrischen und babylonischen Mythologie. Die sumerische Sprache ist die älteste, aus der sich später die akkadische Sprache entwickelt hat; diese wird in zwei Hauptdialekte unterteilt: Assyrisch und Babylonisch.
Die Anunnaki werden oft als Nachkommen des Himmelsgottes Anu, der als Vater der Götter gilt, und seiner Gemahlin Ki (auch Ninmah oder Ninhursag genannt), der Erdgöttin, betrachtet. Anu und Ki repräsentieren den Himmel und die Erde. In einigen Mythen nimmt die Erdgöttin Ki eine wichtige Rolle bei der Erschaffung des Menschen ein. In anderen Mythen leitet sie eine Kette göttlicher Geburten in Dilmun, dem Paradies der Götter, ein – dies könnte mit dem Motiv der „verbotenen Frucht“ in Verbindung gebracht werden. 2 Ninsun, eine andere Göttin, wird in den Quellen als die Mutter von Gilgamesch in Verbindung gebracht, während sein Vater Lugalbanda ein menschlicher König war.2 (S. 154)
Diese schöpferischen Himmelsmenschen [ Anunnaki ] (Götter) bestimmten über Tod und Leben, über das Schicksal der Menschen. Gilgamesch war unter anderem ein Halbgott, der in engem Kontakt mit den Anunnaki stand und deren Weisheit suchte, um Unsterblichkeit zu erlangen. 2 (S.87, xlv, xlviii, S.71)
Beispiele für Mitglieder der Anunnaki,
den Himmelsmächtigen (Götter) 3
Anu (oder An) | ⇒ Der Himmelsgott und oft als Vater der Götter angesehen; in einigen Mythen wird er als Sohn von Ur-Ansar und Kisar betrachtet. |
Ninhursag (auch Ninmah, Uras oder Ki) | ⇒ Die Muttergöttin; sie gilt als Frau von Anu und spielt eine zentrale Rolle in der Schöpfung. |
Inanna (auch Ishtar oder Ištar) | ⇒ Die Göttin der Liebe und des Krieges; sie wird oft mit dem Planeten Venus assoziiert. Ihre Abstammung ist nicht endgültig geklärt, da sie in verschiedenen Mythen unterschiedliche Eltern hat. |
Enlil | ⇒ Der Wassergott; er ist der Gott der Weisheit, der Magie (Zaubersprüche) und der Schöpfung. Er gilt als Beschützer der Menschen. Seine Frau ist die Göttin Damkina. |
Nanna (auch Sin, Nanna-Suen) | ⇒ Der Mondgott; er ist der Sohn von Enlil und Ninlil. Seine Frau ist die Göttin Ningal, die eine wichtige Rolle im mesopotamischen Pantheon spielt, jedoch nicht die höchste Gottheit ist. |
Utu (auch Samas) | ⇒ Der Sonnengott; er steht für Licht, Wärme, Gerechtigkeit und Wahrheit. Er ist der Zwillingsbruder von Inanna und seine Frau ist Serida (Seret). |
Nergal | ⇒ Der Gott der Unterwelt. Seine Frau war Ereskigal, die Königin der Unterwelt. |
Iškur (Adad) | ⇒ Der Gott der Stürme |
Marduk | ⇒ Der Schutzgott Babylons |
Beweise: Pyramiden und fortschrittliche Technologie
– Energiegewinnung ?
Sofern Sie in der Einleitung des Gilgamesch-Epos zu unrealistische Züge oder eine bloße Legende vermuten, geben wir Ihnen einen Hinweis auf eine fortschrittliche Technologie, die vielleicht noch älter sein könnte. Erst im Jahr 2018 wurde eine wissenschaftliche Studie zur Nutzung der Pyramiden in Ägypten in der Zeitschrift für Angewandte Physik (Journal of Applied Physics) veröffentlicht, auch im Jahr 2019 vom Konzern „Rolls-Royce“ wurde das Thema unter dem Paper „Large Scale Thermal Acoustic Generator“ behandelt. Viele Personen haben sich bereits seit Jahren abseits der Mainstream-Meinung mit dem Thema der Energiegewinnung bei den Pyramiden beschäftigt, wobei ihre Ansichten oft mit Verachtung betrachtet wurden. Die Annahme, dass die Pyramiden als Grabstätten für Könige und Pharaonen gebaut worden sein sollen, ist nicht nur durch wissenschaftliche Studien entkräftet worden, sondern auch dadurch, dass die meisten bedeutenden ägyptischen Könige im Tal der Könige entdeckt wurden, wo sie in Felsgräbern beigesetzt wurden.
Zitat von Journal of Applied Physics: „Es zeigt sich, dass die Kammern der Pyramide elektromagnetische Energie für beide Umgebungsbedingungen sammeln und konzentrieren können.“ 4
Auszüge von Rolls-Royce: ..“Dieses Energiesystem nutzt ein spezielles elektrisches Phänomen für saubere und nahezu kostenlose Energie. Natürliche Energieerzeugung ist überall um uns herum sichtbar, insbesondere in der elektrischen Kopplung zwischen atmosphärischen Ladungen und der Erde, die sich in Blitzen zeigt. Besonders faszinierend ist die Elektrizität auf Bodenniveau, die durch bestimmte Gesteinsarten in großen Formationen erzeugt wird.. ..“ 5