Teaser-Werbungen ermöglichen Unternehmen mit kurzen Werbeformen die Kunden anzulocken in der Art: „Interessiere dich für mich“ aber ohne wirkliche Informationen freizugeben. Früher wurden solche Teaser-Werbung mit wenig bis überhaupt keinem Hinweis zum Unternehmen dargestellt. Die Auflösung, wer hinter der Werbung steht erfolgt erst später, aber zeitlich sehr nah beieinander, damit die Spannung der Neugier erhalten bleibt.
Teaser-Beispiele aus der Automobilbranche
Mercedes-Benz 1
Mini, Audi, Suzuki 2
Klassische Teaser in 2 Schritten
- Zunächst wird mit Wortspielen, Farben, Bildern (Design) versucht die Aufmerksamkeit zu wecken.
- Im nächsten Schritt der Teaser-Werbung, die zeitlich sehr nah aufeinanderfolgt, wird dem neugierigen Kunden die Möglichkeit geboten, sich weiter und tiefer zu informieren.
Die klassische Teaser-Werbung hat aber den Nachteil, dass man neugierige Kunden oft zu lange im Unklaren lässt, da diese mit Rätselspielen vergleichbar sind. Daher wird aus Kostengründen und möglichen Teaser-Fallen die klassische Form der Teaser-Werbung durch das moderne Web modifiziert. Der neugierige Kunde erhält jetzt in einem Schritt die notwendigen Informationen zum neuen Produkt oder eines Unternehmens. Beispielsweise die Teaser-Werbung eines neuen Autos, wo der Kunde die Möglichkeit hat, sich sein Wunschfahrzeug vor der offiziellen Markteinführung zu konfigurieren. Dadurch kann die Lust und die Vorfreude auf das neue Produkt länger anhalten.
Teaser-Werbung in Beziehungen?
aus dem Englischen „to tease“ = necken (reizen, locken)
Der einfache Teaser in Beziehungen?
Partner in Beziehungen und insbesondere Singles ist die Teaser-Werbung bekannt. Sie nutzen beispielsweise bewusst eine aufreizende Kleidung, ein tief blickendes Dekolleté, bewegen sich mit einem tollen Hüftschwung, streicheln sich öfters über die Haare, tragen Muskel-Shirts, knöpfen das Hemd weiter auf, verwenden Parfüm, tragen Marken-Kleidung und achten allgemein auf ein gepflegtes Erscheinungsbild. Diese Personen können mit entsprechender Wirkung, falls andere Personen darauf reagieren, sehr gut umgehen.
Quelle Bild:3
Der Teaser mit direktem Auftrag?
Hier wird die reizende Werbeform sprichwörtlich im Auftrag verwandelt. Als Beispiel dafür: Swingerclub. Die Swinger-Gäste haben in der Regel wenig Kleidung an der Haut. Reizvolle, durchsichtige und kurze Bekleidung, High Heels, Stiefel für die Frauen und die Männer eher schick sportlich, fast bademäßig.
Der personalisierte Teaser nach Traumtyp?
Wenn Frauen und Männer die Möglichkeit hätten, sich bei einer Party umzuziehen, sie würden es wohl tun. So bleiben Frau und Mann auf der Party nur übrig, sich nochmals in den Waschräumen zu stylen, falls unter den vielen Partygästen eine Person besonders attraktiv erscheint. In der Regel bekommen die anderen Partygäste diese Veränderungen mit, da jetzt direkter mit den Reizen zu dieser einen Person geworben wird.
Der Fake-Teaser bei Frauen und Männern?
Diese Teaser-Form ist wohl so manchen bekannt. Die visuelle reizvolle Darstellung erfüllt nicht wirklich die gesehene oder gewünschte Funktionalität. Mit ausgewählter Kleiderwahl und diversen Parfüms können Personen (Frau/Mann) gut täuschen. Auch die verbale positive Ansprache kann im späteren Beziehungsverlauf nicht bestätigt werden. Frauen, die einen unübersehbaren „Play-Button“ auf der Brust tätowiert haben, finden es in Mehrheit der Fälle als sexistisch, wenn die visuelle Reizwirkung bei den Männern ankommt.
Auswahl-Teaser auf Dating-Webseiten?
Der Nutzer hat die Möglichkeit schnell und einfach, innerhalb einer Seite, zum nächsten Datingprofil zu springen. Hilfswerkzeuge wie Bild-Slider und Tabs, helfen in der Webseiten-Programmierung verschiedene Inhalte auf einer Seite darzubieten.
Von der klassischen Teaser-Werbung zum Modernen erfahren heutige Singles dieselben Erfahrungen. Während die klassische Teaser-Werbung noch mit Distanz geworben hat, ist die moderne Teaser-Werbung schneller, greifbarer und in der Funktionalität schneller unterscheidbar.