Zusammenfassung
Das Original Video analysiert die Ursachen anhand der „US-Immobilienkrise von 2007 (Subprime Krise)“ und damit den Fokus der Entwicklung der US-amerikanischen Wirtschaft auf Deutschland (Europa). Es wird argumentiert, dass stagnierende Löhne, zunehmende Verschuldung und die Auslagerung von Arbeitsplätzen zu einer Überverschuldung der Arbeiterklasse führte und letztendlich die Immobilien- und Bankenkrise auslöste (Spekulationen). Diese Entwicklungen werden durch politische Einflussnahme und den Wunsch nach Gewinnmaximierung der Unternehmen vorangetrieben. Es wird das System kritisiert und warnt vor den Folgen eines auf Konsum basierenden Wirtschaftsmodells. Schließlich werden Lösungsansätze angedeutet.
Audio MP3 Hören: Wirtschaftskrise, Finanzkrise hat nie aufgehört (Beispiel Subprime Krise)
Erstveröffentlichung in Textform August 2014
Wir haben für Sie die entsprechenden Inhalte aufbereitet: Die YouTube-Videos wurden in MP3-Audiodateien umgewandelt, und wir haben animierte Bildsequenzen sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Webseiten bereitgestellt. Sie können sich die MP3-Audiodatei anhören und gleichzeitig die Screenshots ansehen, die nach Minuten gekennzeichnet sind.
Bis zur Löschung konnten wir auf unserem Video-Kanal Odysee noch erfolgreich das 41. und 42. Video von Conwide hochladen. Hier gelangen Sie zu unserem Video-Kanal auf Odysee:https://odysee.com/@conwide:d
Bildergalerie / Screenshot zu
„Wirtschaftskrise, Finanzkrise hat nie aufgehört (Beispiel Subprime Krise)“
Inhaltsverzeichnis von Audio MP3: Wirtschaftskrise, Finanzkrise hat nie aufgehört (Beispiel Subprime Krise)
Kapitel 1: Das Ende des amerikanischen Traums
Der Mythos von unbegrenzten Möglichkeiten und stetig steigenden Löhnen durch harte Arbeit wird widerlegt.
Die Entwicklungen ab den späten 70er Jahren, wie der technologische Fortschritt und der Eintritt von Frauen in den Arbeitsmarkt, führten zu einem Überangebot an Arbeitskräften und beendeten die Ära der Arbeitskräfteknappheit.
Kapitel 2: Steigende Produktivität und sinkende Reallöhne
Die Produktivitätssteigerung durch technologische Innovationen führte nicht zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Löhne.
Trotz höherer Produktionsleistung sanken die Reallöhne aufgrund der zunehmenden Konkurrenz und der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland.
Kapitel 3: Auswirkungen der Produktionsverlagerung
Die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Länder mit niedrigeren Löhnen führte zu einer Steigerung der Gewinne für Unternehmen und einer Verbilligung der Produkte.
Gleichzeitig sank die Kaufkraft der Arbeitnehmer in den USA, da ihre Löhne stagnierten oder sogar zurückgingen.
Kapitel 4: Ungleiche Verteilung der Gewinne
Die Gewinne aus der Globalisierung und der Produktionsverlagerung kamen vorwiegend den Arbeitgebern und Anteilseignern zugute.
Die Einflussnahme von Unternehmen auf die Politik durch Parteispenden und Lobbyarbeit verhinderte eine gerechtere Verteilung der Gewinne.
Kapitel 5: Verschuldung und Überarbeitung der Arbeiterklasse
Um den sinkenden Reallöhnen entgegenzuwirken, sahen sich die Arbeiter gezwungen, mehr zu arbeiten, Überstunden zu machen oder mehrere Jobs gleichzeitig anzunehmen. Alternativ verschuldeten sie sich durch Kredite, Darlehen und Kreditkarten, um ihren Konsum aufrechtzuerhalten.
Kapitel 6: Die Rolle des Immobilienmarktes in der Wirtschaftskrise 2007
Die großzügige Vergabe von Immobilienkrediten vor der Krise 2007 diente als Konjunkturprogramm (Subprime Krise), führte jedoch zu einer Überschuldung und einer Immobilienblase.Die Spekulation mit Immobilienschulden und weitere Faktoren führten schließlich zur Wirtschaftskrise, die in Deutschland jedoch heruntergespielt und als Finanzkrise bezeichnet wurde.
Fazit: Die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts
Die Globalisierung und der technische Fortschritt beschleunigen die negativen Effekte auf dem Arbeitsmarkt, wie Arbeitsplatzverlust und Einkommenssenkungen.
Staatliche Anreizprogramme und die Verlagerung in andere Wirtschaftssektoren können diese Effekte nicht aufhalten.
Warnung und Lösungsansätze
Das Streben nach immer billigeren Produktionskosten („race to the bottom“) gefährdet den sozialen Frieden und führt zu negativen Folgen für Umwelt und Mensch.
Alternative Wirtschaftsmodelle, wie z.B. das Venusprojekt, werden als mögliche Lösungsansätze vorgestellt.
Schlussfolgerung:
Es wird die ungleiche Verteilung der Gewinne durch Globalisierung und technologischen Fortschritt kritisiert – und warnt vor den negativen Folgen für Gesellschaft und Umwelt. Plädierung für alternative Wirtschaftsmodelle, die auf Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit basieren.