Flirtbereite Personen oder unfreiwillige Singles werden nach so manchen Partyabenden das dumpfe Gefühl nicht los, dass der Partnermarkt nur aus Restposten besteht. Oft hört man von Frauen: „Ich lerne nur Idioten kennen“ und bei den Männern hört es sich ähnlich an. Oder die Frage, warum müssen immer mir solche Problemtypen an Frauen/Männer begegnen?
- Trennungsleidende Frauen/Männer (Altlasten)
- Die unglücklich verliebten
- Personen mit persönlichen Störungen/Problemen
- Egoisten (Frau/Mann)
- Unzufriedene Menschen
- .. und und
Stimmt es also wirklich, dass die besten Partnerschafts-Kandidaten daher schon längst vergeben sind? Sind wir nicht da auch ein wenig überheblich, wenn wir meinen, nur wir sind perfekt und alle anderen auf dem Restpostenmarkt sind die schwer vermittelbaren Gebrauchtwagen.
Ursachensuche –
Eigenverantwortung ?
In den meisten Fällen, ob aktuelle Partnerschaft oder bei der Partnerschaftssuche, wird weniger geprüft, ob man wirklich zusammen passt und dadurch Synergieeffekte bewirkt. Viele tappen wiederholend in Fallen und suchen sich meist unbewusst ähnliche Partnerschafts-Kandidaten (Muster) aus. Wie schon im Artikel «Fatal Attraction» erläutert, wirken viele Faktoren bei der Partnersuche, wie beispielsweise auch die eigenen Erfahrungen, «Wünsche» und «Bedürfnisse».
Ein anderes Beispiel, was sich viele nicht eingestehen wollen, ist der unterschwellige Wunsch nach einer perfekt gut aussehenden Person, die leicht unverschämt, dabei aber geil-erotisch auftritt (dominant). Damit assoziieren viele ein gutes Sexleben, Gesundheit und Macht. Daran ist erstmal nichts einzuwenden, solange nicht noch egoistische und abweisende Verhaltenstendenzen bei der Person auftreten. Insbesondere Frauen sehen dort nämlich eine Chance, die Person umerziehen zu können.
Der Reiz und die Aufregung spornt die Frau unbewusst an, die Erste sein zu dürfen, die es endlich schafft aus einem „Bad Boy“ den Traumtypen zu machen. Dieses Missgeschick kann passieren, wiederholt sich aber öfters, da man nicht einräumen möchte selbst für die unstimmige Beziehungsstruktur verantwortlich zu sein. Es ist daher leichter von „Arschlochtyp oder Tussi“ zu sprechen.
Vergessen Sie die „Tarzan-Jane-Dschungel-Regel“
Sie wären erstaunt, wie viele Problemfälle es in bestehenden Partnerbeziehungen gibt. Daher hier schon mal die Entwarnung! Befreien Sie sich von der Illusion, dass alle tollen Frauen und Männer schon vergeben sind. Unser Tipp: Warten Sie nicht einzig auf das Wochenende, um die Traumfrau/ den Traummann zu treffen. Bleiben Sie trotz möglicher Lebens- und Beziehungsenttäuschungen aktiv.
Vergessen Sie also die „Tarzan-Jane-Dschungel-Regel“, indem nur Männer die Frauen ansprechen dürfen. Das Wunderdating kann Ihnen jeden Tag passieren, beim Einkaufen, beim Sport, an der Tankstelle – einfach überall, wenn Sie dabei zugänglich für neue Blicke sind und selbst aktiv werden. Die neuen Medien der Kontaktsuche zum Beispiel hier auf dem Community-Kontakt-Portal (Dating) Conwide, erweitern nur den Kreis von interessanten Partnerschafts-Kandidaten.
Persönliche Schwachstellen kennen?
Werden Sie sich über Ihre persönlichen Schwachstellen und tiefen «Wünsche» und «Bedürfnisse» bewusst. Nicht um diese sofort zu verändern, sondern damit Sie die Fallen vor der neuen Partnerschaftssuche erkennen. Indem Sie sich Ihrer eigenen Muster und Emotionen bewusst werden, können Sie besser einschätzen, wo Sie an Ihrer eigenen Weiterentwicklung (Fähigkeiten) arbeiten können. Dies ermöglicht es Ihnen, gesündere Entscheidungen zu treffen und potenzielle Partner auszuwählen. So schaffen Sie eine solide Grundlage für eine erfüllende und vertrauensvolle Beziehung /-Partnerschaft.
Und merken Sie sich auch: 10.000 Blumen oder 10.000 SMS-Smilies am Tag sind kein Beweis dafür, dass die andere Person zu Ihnen passt und umgekehrt. Auch sind 10.000 Facebook-Freunde kein Beweis dafür, dass diese hinter Ihnen als Person stehen. Und wer denkt, nur ein Partner kann das Leben lebenswerter machen, der erwartet einfach unverschämt zu viel.